Elektroautos sind für viele noch keine Alternative
Mit Vollgas in die Zukunft? In Anbetracht begrenzter Ressourcen müssen in Zukunft Alternativen zu benzin- und dieselbetriebenen Verkehrsmitteln her, etwa Elektroautos. Doch auch sie weisen Nachteile auf: darunter hohe Anschaffungskosten, niedrige Reichweite, lange Ladezeiten und vor allem noch eine unzureichende Ladeinfrastruktur. Zum jetzigen Zeitpunkt glaubt nur ein Drittel (34 Prozent) der Bundesbürger, dass Elektromobilität die Ansprüche der Verbraucher an ein Auto erfüllt. Gezeigt hat das eine repräsentative forsa-Umfrage (1) im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Wer darüber nachdenkt, einen Stromflitzer anzuschaffen, darf die Kfz-Haftpflichtversicherung nicht außer Acht lassen. Denn diese ist auch für Elektro- und Hybridautos gesetzlich vorgeschrieben. Verursacht der Fahrer einen Unfall, kommt sie für die Personen-, Sach- und Vermögensschäden anderer Verkehrsteilnehmer auf. Für verursachte Schäden am Auto des Versicherten selbst hingegen haftet sie nicht. In diesem Fall greift eine Teil- oder Vollkaskoversicherung. Roman Wagner, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt, sagt: „Mit einer zusätzlichen Kasko-Police sind Autofahrer auf der sicheren Seite. Die Versicherungs-Beiträge werden beispielsweise mit Hilfe eines Typklassensystems nach Schadens- und Unfallbilanzen der verschiedenen Fahrzeugtypen eines jeden in Deutschland zugelassenen Automodells berechnet. Die Typklasseneinstufungen eines Automodells werden von einem unabhängigen Treuhänder jährlich überprüft und eingeteilt. Die gilt auch für E- oder Hybridautos.“
(1) Repräsentative Umfrage „Auto der Zukunft“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Juli 2017 wurden in Deutschland 1.206 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.
(Quelle: cosmosdirect)
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